ÐÓÁÐÈÊÈ |
Ñáîðíèêè âîïðîñîâ è áèëåòîâ ïî àíãëèéñêîìó è íåìåöêîìó ÿçûêó çà ïåðâûé ñåìåñòð 2001 ãîäà |
ÐÅÊÎÌÅÍÄÓÅÌ |
|
Ñáîðíèêè âîïðîñîâ è áèëåòîâ ïî àíãëèéñêîìó è íåìåöêîìó ÿçûêó çà ïåðâûé ñåìåñòð 2001 ãîäà-------------------------------------------------- Ýêçàìåíàöèîííûé áèëåò ïî ïðåäìåòó ÍÅÌ. ßÇ. ÐÅÔÅÐÈÐÎÂÀÍÈÅ È ÀÍÍÎÒÈÐÎÂÀÍÈÅ Áèëåò ¹ 7 6. ×òî ÿâëÿåòñÿ îñíîâíûì íàçíà÷åíèåì ðåôåðàòà? 62. ×òî òàêîå Mind-Map? 116 Òåêñò Die Vergiftung der Luft durch Schadstoffe aller Art ist längst nicht mehr nur ein Problem in den industriellen Ballungszentren des Nordens. In vielen Teilen der Welt leiden Menschen unter der Schadstoffbelastung industrieller Produktionen; rund 2/5 der Stadtbevölkerung weltweit lebt unter Luftbedingungen, welche die Weltgesundheitsorganisation als inakzeptabel einstuft. Der Verlust der Arten ist schließlich eine wenig beachtete, dennoch gravierende Gefahr für die Zukunft der Menschheit. Täglich werden 50 bis 100 Pflanzen- und Tierarten ausgerottet, überwiegend durch die Zerstörung der Regenwälder. Viele dieser Arten sind der Wissenschaft nicht einmal bekannt. Mit den Arten verschwinde ein immenses Genreservoir, von dessen Bedeutung niemand etwas ahnt. Die Menschheit ähnelt, so Hoimar von Ditfurth, einem Passagier, der während eines Fluges alle Instrumente aus dem Cockpit reißt, deren Funktion er nicht erkennen kann. 1) Welche Themen werden im Text behandelt? 2) Ergänzen Sie die folgenden Sätze sinngemäß mit Information aus dem Text. à) ______________ leiden unter ______________. â) ______________ ist eine Gefahr für ______________. ñ) ______________ werden ______________ ausgerottet. 3) Machen Sie eine referative übersetzung von diesem Text. 117 Òåêñò Das Zentrenmuster für eine ergänzende Aufgabenteilung unter den Teilhauptstädten war also historisch angelegt. Entscheidend für die Situation in der Nachkriegszeit war dann das schlagartige Fehlen des seither absolut höchstrangigen Zentrums Berlin, was bedeutete, daß alle seither nachrangigen Zentren eine funktionale Aufwertung erfuhren. So zeigt sich eine langfristige Tendenz zur Konzentration von Standorten überregionaler Institutionen, Wirtschaftsorganisationen und Verbänden auf vier «Teilhauptstädten», verbunden mit unterschiedlichen Bedeutungsschwerpunkten. Eine Mischung aus politischem Zentrum, Repräsentanz in- und ausländischer Wirtschaftsverbände und Firmen, Versicherungszentralen und Messen kennzeichnet die «Hauptstadtregion» Bonn-Köln-Düsseldorf. Frankfurt/M. entwickelte sich zum Organisationszentrum für Wirtschaft und Finanzwesen sowie zur europäischen Verkehrsdrehscheibe. Hamburgs Schwerpunkte sind (Außen-) Handel, Verkehr und Pressewesen, und München schließlich hat bundesweite Bedeutung in den Bereichen Kultur, Hochschulwesen und Forschungseinrichtungen erlangt. 1) Versuchen Sie, eine mögliche überschrift für diesen Text zu formulieren. 2) Entnehmen Sie dem Text, was unter dem Begriff "Teilhauptstadt" zu verstehen ist. 3) Schreiben Sie eine empfehlende Annotation zu diesem Text. Çàâ. êàôåäðîé -------------------------------------------------- Ýêçàìåíàöèîííûé áèëåò ïî ïðåäìåòó ÍÅÌ. ßÇ. ÐÅÔÅÐÈÐÎÂÀÍÈÅ È ÀÍÍÎÒÈÐÎÂÀÍÈÅ Áèëåò ¹ 8 7. Íàçîâèòå ñòèëèñòè÷åñêèå îñîáåííîñòè ðåôåðàòîâ. 63. ×òî ïðåäñòàâëÿþò ñîáîé ñïåöèàëèçèðîâàííûå àííîòàöèè? 118 Òåêñò Sein ganzes Leben, seit neunzehn Jahren, wohnt Frank schon auf dem väterlichen Hof im Fünfzehnseelendorf Nauden. Und oft ist er von hier auch nicht fortgekommen. Einmal auf Klassenfahrt nach Bayern, in den Sommerferien mit der kleinen Schwester zur Tante nach Goslar. Aber bereits nach drei Tagen "Großstadtleben", sagt er, da fehlten ihm „die Viecher halt, die Kuh’, der Hund und die Storch”. Obwohl die Viecher, 120 an der Zahl, ihm eine Menge Arbeit machen. Um halb sechs in der Früh heißt es aufstehen, die Kühe wollen gemolken, die Kälber getränkt, die Bullen gefüttert werden. Und in einem schmutzigen Stall steht die Kuh auch nicht gern. Nach dem Frühstück muss Frank gleich zur Schule. Dort schließt er nach einjähriger Schulung seine Ausbildung zum Fachwirt ab. Kaum ist der Unterricht beendet, setzt er die Theorie auf Vaters Feldern in die Praxis um. Jede Hand wird gebraucht, für den Zweimannbetrieb gibt es selten eine Pause. Kein Wunder, dass Frank abends geschafft ins Bett fällt. Doch Tiere halten sich nicht an die Uhr, da drängt schon einmal mitten in der Nacht ein Kalb auf die Welt. „Bauer sein" ist eben ein Vierundzwanzigtunjob. 1) Um was für einen Text ( Kurzgeschichte, Bericht, Zeitungsartikel usw.) handelt es sich? 2) Welche Themen werden in diesem Text behandelt? 3) Beschreiben Sie schriftlich (in der Übersetzung) im referativen Stil einen Arbeitstag von Frank. 119 Òåêñò Es war Kurt Hahns Traum, Wege der Aussöhnung zwischen den Feinden von gestern zu finden. Er selbst war als Jude aus Deutschland vertrieben worden und glaubte, dass nur die gemeinsame Erziehung Menschen verschiedener Völker zusammenführen könnte. Sein Konzept wurde von den meisten Schulpolitikern für unrealistisch gehalten. Halbwüchsige aus vielen Ländern zwei Jahre lang zusammensperren, auf einen hochqualifizierten Abschluss trimmen, sie Toleranz und Gemeinsinn lehren und gleichzeitig ihre musischen, technischen und sportlichen Fähigkeiten fördern - wie sollte das gehen? Das ist im Sinne der Erfinder. Die Jugendlichen aus aller Welt sollen in diesen intensiven zwei Jahren nicht ihre Eigenheiten aufgeben, sondern den anderen achten lernen. Sie sollen sich auch ihrer nationalen Eigenarten (der guten wie der schlechten) bewusst werden. «Ein internationalistischer, konturenloser Typ ist nicht das Ziel unserer Pädagogik», sagt Schulleiter Andrew Stuart. «Die deutschen Schüler», sagt Jürgen Mucke, ein Lehrer aus Deutschland, «müssen hier weit mehr leisten als in der reformierten Oberschule zu Hause», sie seien «überdurchschnittlich intelligent» und «deutlich besser in ihrer Fertigkeiten und Fähigkeiten» als der Durchschnitt in Deutschland. Und Marion findet: «Die Schüler hier haben mehr drauf und die Lehrer sind hochmotiviert; der Unterricht ist intensiv und Labern gilt nicht». 1) Versuchen Sie, die Textsorte zu benennen: Handelt es sich um einen Bericht, einen Essay, eine Nachricht oder eine Reportage? 2) Worin bestand die Idee der Menschenerziechung von Kurt Hahn? 3) Schreiben Sie eine kurze Annotation zu diesem Text. Çàâ. êàôåäðîé -------------------------------------------------- Ýêçàìåíàöèîííûé áèëåò ïî ïðåäìåòó ÍÅÌ. ßÇ. ÐÅÔÅÐÈÐÎÂÀÍÈÅ È ÀÍÍÎÒÈÐÎÂÀÍÈÅ Áèëåò ¹ 9 8.  ÷åì çàêëþ÷àåòñÿ àäðåñíàÿ ôóíêöèÿ ðåôåðàòà? 64. Ìîæåò ëè ÷òåíèå àííîòàöèè çàìåíèòü ÷òåíèå ïåðâîèñòî÷íèêà? Ïî÷åìó? 120 Òåêñò Eine Woche ihrer Ferien nutzten 32 französische Schüler aus Amiens Ende Februar zu einer Reise ins Ruhrgebiet. Jeder kam auf Einladung einer deutschen Familie, die sich bereit erlklärt hatte, eine Woche lang einen französischen Jugendlicher aufzunehmen. Das Angebot war so groß, daß wir gar nicht alle Einladungen annehmen konnten. Jeder trug in der Hand einen Koffer voll Sachen, als ob er in die Wüste fahren würde, und im Kopf ein ganzes Paket von Vorurteilen: Die meisten fuhren zum erstenmal nach Deutschland und also… ins Ungewisse. Um auf alle Fälle überleben zu können, fragten die Schüler vor dem Aussteigen noch ganz schnell nach den notwendigsten Vokabeln, wie: "Ich habe Hunger, ich habe Durst." Und wie eigentlich sollte man sich auf dem Bahnsteig begrüßen: Sollte man sich küssen, nach französischer Sitte? Oder war das unangebracht? 1) Das ist ein am Anfang eines großen Textes stehende Auszug. Wie meinen Sie, wöruber könnte die Verfasserin weiter schreiben? 2) Stellen Sie sich möglichst viele Fragen (Wie? Wer? Was? Wohin? Wie viele? usw.) über diesen Textauszug. 3) Schreiben Sie eine mögliche überschrift zu diesem Textauszug. 121 Òåêñò Die vorgesehene Regelung sprach, noch im Stil des alten Denkens, von «Genehmigungen», das heißt von bürokratischen Hürden. Es sollte sich nur um einige Zwischenregelungen bis zu einem endgültigen Reisegesetz handeln. An dem Papier hatten mehrere Instanzen der Partei- und Staatsbürokratie mitgearbeitet. Keiner der Autoren überblickte wohl für seinen Teil, dass die Summe der einzelnen Beiträge eine brisante Mischung darstellte. Jedenfalls bagann nach den Abendnachrichten ein Massenansturm auf die Grenzübergangsstellen in Richtung Westberlin. Die unvorbereiteten Grenztruppen gaben schließlich gegen 22.00 Uhr den Weg frei, bald ohne jede Ausweiskontrolle. Dort trafen die Besucher auf herbeigeströmte Westberliner, die ihrerseits ohne Formalitäten die Übergänge passierten. Die Berliner Bilder von den Begrüßungsszenen gingen um die Welt. In derselben Nacht erfasste die Bewegung auch die innerdeutsche Grenze. 1) Welchem Thema ist der Text gewidmet? 2) Versuchen Sie, eine mögliche überschrift für diesen Text zu formulieren. 3) Schreiben Sie eine empfehlende Annotation zu diesem Text. Çàâ. êàôåäðîé -------------------------------------------------- Ýêçàìåíàöèîííûé áèëåò ïî ïðåäìåòó ÍÅÌ. ßÇ. ÐÅÔÅÐÈÐÎÂÀÍÈÅ È ÀÍÍÎÒÈÐÎÂÀÍÈÅ Áèëåò ¹ 10 9.  ÷åì çàêëþ÷àåòñÿ èíôîðìàòèâíàÿ ôóíêöèÿ ðåôåðàòà? 65. Íàçîâèòå ñèíòàêñè÷åñêèå êîíñòðóêöèè, êîòîðûå èñïîëüçóþòñÿ â àííîòàöèÿõ â íåìåöêîì ÿçûêå. Êàêîé õàðàêòåð îíè íîñÿò? 122 Òåêñò In Istanbul vermisst sie Bayern, in Hofolding die Türkei. Heimat ist ein schweres Wort für Semra. Das spiegelt sich auch in der Sprache wider; mit dem Vater spricht sie Türkisch, mit der Mutter mal dies, mal das, mit den Geschwistern nur Deutsch. "Später", sagt sie, "möchte ich in der Türkei leben, vielleicht als Lehrerin türkische Kinder in Deutsch unterrichten." Auf diese Weise glaubt sie, beides unter einen Hut bringen zu können. Und weil die Familie so wichtig für Semra ist, fällt ihr doch noch eine eindeutige Beschreibung von Heimat ein: "Heimat, das ist, wenn wir abends alle Tee trinken, an Papas selbstgemachten Tischen." 1) Welches Thema wird in diesem Text behandelt? 2) Formulieren Sie Semras Zukunftspläne. 3) Was versteht Semra unter dem Begriff "Meine Heimat"? 123 Òåêñò Noch im vorigen Jahrhundert glaubte man genau zu wissen, wann die deutsche Geschichte begonnen hat: im Jahre 9 n. Chr. In jenem Jahr besiegte Arminius, ein Fürst des germanischen Stammes der Cherusker, im Teutoburger Wald drei römische Legionen. Heute sieht man dies von einer anderen Sicht. Die Entstehung des deutschen Volkes war ein sehr langer und schwerer Prozeß von Jahrhunderten. Das Wort "Deutsch" ist wohl erst im 8. Jahrhundert aufgekommen. Dieser Begriff war zuerst nur auf die Sprache gerichtet, die im östlichen Teil des Frankenreiches gesprochen wurde. Dieses Reich umfaßte viele Völkerschaften. Sie sprachen germanischen oder romanischen Dialekt. Nach dem Tode von Karl des Großen fiel das Reich bald auseinander. Durch Erbteilung entstanden ein Ost- und ein Westreich. Die Grenze fiel fast mit der Sprachgrenze zusammen. In dem einen Teil wurde Französisch und in dem anderen Teil Deutsch gesprochen. Erst nach einem großen Zeitabschnitt konnte man ein Gefühl der Gemeinschaft entdecken. Später wurde das Wort "deutsch" von der Sprache auf die Menschen und auf ihr Wohngebiet übertragen. Es wurde von Deutschland gesprochen. Die Westgrenze wurde sehr schnell fixiert und blieb auch recht stabil. Die Ostgrenze hingegen war jahrhundertelang fließend. Um 900 verlief sie etwa an den Flüssen Elbe und Saale. Später wurden die deutschen Siedlungsgebiete teils friedlich, teils gewaltsam weit nach Osten ausgedehnt. 1) Versuchen Sie, die Textsorte zu benennen: Handelt es sich um einen Bericht, einen Essay, eine Nachricht oder eine Reportage? 2) Versuchen Sie, eine mögliche überschrift für diesen Text zu formulieren. 3) Schreiben Sie eine kurze Annotation zu diesem Text. Çàâ. êàôåäðîé -------------------------------------------------- Ýêçàìåíàöèîííûé áèëåò ïî ïðåäìåòó ÍÅÌ. ßÇ. ÐÅÔÅÐÈÐÎÂÀÍÈÅ È ÀÍÍÎÒÈÐÎÂÀÍÈÅ Áèëåò ¹ 11 10.  ÷åì âûðàæàåòñÿ ñïåöèôèêà ÿçûêà ðåôåðàòà? ×åì îòëè÷àåòñÿ ðåôåðàò îò ïåðâîèñòî÷íèêà ïî ñâîèì ÿçûêîâûì è ñòèëèñòè÷åñêèì ñðåäñòâàì? 66. Íà êàêèå âèäû ìîæíî ðàçäåëèòü àííîòàöèè ñ òî÷êè çðåíèÿ ìåòîäà àíàëèçà è îöåíêè äîêóìåíòà? ×òî îíè ïðåäñòàâëÿþò ñîáîé? 124 Òåêñò Ich habe auch keine Angst vor der Stadt. Viele fürchten die Einsamkeit. Aber ich bin sicher, dass ich überall Freunde finden kann. Das heißt ja nicht, dass ich alte Freundschaften aufgeben will. Gleichgültig, wohin man geht – die wirklich guten Freunde und die Familie verliert man sowieso nicht. Das ist ja gerade das Schöne: wenn man zurückkommt und einen Platz hat. Mein Zuhause wird immer meine Sicherheit sein, egal ob das mein Zimmer hier auf dem Land ist oder ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft in der Stadt. Da fühle ich mich sicher und geborgen, wie in einer Höhle. Ich würde eigentlich jetzt schon gerne in einer Wohngemeinschaft leben, aber ich kenne in Weilheim keine einzige. Sowas gibt es auf dem Land nicht. 1) Stellen Sie sich möglichst viele Fragen über diesen Text. 2) Versuchen Sie eine mögliche überschrift für diesen Text zu formulieren. 3) Beschreiben Sie Marions (so heißt die Verfasserin) Gefühl von Zuhause. 125 Òåêñò Mind-Maps lassen sich prinzipiell für zwei verschiedene Anwendungsbereiche benutzen. Einerseits können Sie die Technik verwenden, um Ideen zu entwickeln und festzuhalten, z.B. bei der Vorbereitung eines Vortrages, eines Aufsatzes usw.; unser obiges Beispiel “Fremdsprachenunterricht” hat dies gezeigt. Andererseits können Sie die Methode auch dann einsetzen, wenn es um das Rekonstruieren und Festhalten von Gehörtem oder Gelesenem geht, also z.B. bei der Lektüre von Texten (u.a. auch von Fachliteratur), beim Nachvollziehen von Gedankengängen, Problemaufrissen, Alternativen, Thesen, Diskussionen, Konferenzen und bei vielen anderen Gelegenheiten. Aus der Gehirnforschung wissen wir, daß – stark vereinfacht formuliert – unsere logischen, linearen, analytischen (“akademischen”) Fähigkeiten von der linken Gehirnhälfte gesteuert werden, während unsere gestalterischen, musikalischen, bildhaften Fähigkeiten auf die rechte Gehirnhälfte zurückgehen. Mind-Maps aktivieren beide Gehirnhälften, was als ein entscheidender Vorteil dieser Technik gilt. Noch ein Wort zur Herkunft der Methode. Sie wurde von Tony Buzan entwickelt, der sich mit Lese-, Lern- und Gedächtnistechniken beschäftigt hat und diese Methode erstmals 1974 in seinem Buch „Use your head“ erläutert hat. 1) Fur wen ist der Text geschrieben? Woran kann man das erkennen? 2) Formulieren Sie, anhand des Textes, die Bedeutung der Mind-Maping für die Entwicklung der akademischen und anderen Fähigkeiten des Menschen. 3) Schreiben Sie eine kurze Annotation zu diesem Text. Çàâ. êàôåäðîé -------------------------------------------------- Ýêçàìåíàöèîííûé áèëåò ïî ïðåäìåòó ÍÅÌ. ßÇ. ÐÅÔÅÐÈÐÎÂÀÍÈÅ È ÀÍÍÎÒÈÐÎÂÀÍÈÅ Áèëåò ¹ 12 11. Èñïîëüçîâàíèå êàêèõ ñëîâ è ñëîâîñî÷åòàíèé â íåìåöêîì ÿçûêå õàðàêòåðíî äëÿ ðåôåðàòèâíîãî ñòèëÿ? Êàêèå ñëîâà îòíîñÿòñÿ ê ÷èñëó "íåíóæíûõ" ñëîâ â ðåôåðàòå? 67. Êàêèå âèäû àííîòàöèé âû ìîæåòå íàçâàòü? 126 Òåêñò Eines werde ich aber vermissen: die Natur. Gerade Weilheim liegt wunderschön am Alpenrand. Aber vielleicht kann ich das alles um so mehr genießen, wenn ich in Urlaub fahre oder meine Eltern besuche. Außerdem weiß ich schon jetzt, dass ich eines Tages wieder zurückkomme. Spätestens dann, wenn ich Kinder habe. Denn, wenn ich ehrlich bin, dann bin ich doch froh, auf dem Land aufgewachsen zu sein. In der Großstadt hat man eine ganz andere Kindheit. Wenn man den Stadtalltag von klein auf erlebt, verliert man vielleicht zu schnell seine Naivität. Ich will, dass meine Kinder mal die gleiche Geborgenheit mitbekommen wie ich. Aber über dieses Alter bin ich jetzt hinaus. Ich bin viel zu neugierig auf die Großstadt - ich möchte einfach so viel erleben.» 1) Welches Thema wird im Text behandelt? 2) Setzen Sie fehlende Wörter ein. À) Marion (die Verfasserin) kommt doch ___________ wieder in ihr Dorf zurück. Â) Der Stadtalltag gibt den Kindern keine___________. Ñ) Beantworten Sie die Frage: Warum will Marion eines Tages doch wieder zurückkommen? 127 Òåêñò Wer will in ein solches Internat – womöglich Tausende von Kilometern von zu Hause entfernt? Und wer wird genommen, wer wählt aus? Das College ist keine Oberschule, sondern eine Art Oberstufenkolleg. Deshalb müssen Bewerber aus (...) Deutschland, zum Beispiel, mindestens das zehnte Schuljahr abgeschlossen haben. Englisch ist Unterrichtssprache, deren Beherrschung ein Vorteil, aber nicht Vorbedingung ist. Die deutschen Schüler behaupten, dass Englisch kein Problem sei, «das hat man in drei Monaten drauf». Die Auswahl der Bewerber liegt bei den nationalen Komitees. Jedes Jahr im Februar wählt in Deutschland ein Gremium von zehn Leuten - allesamt Absolventen eines United World College – je dreizehn (deutsche) Jungen und Mädchen aus, von denen dann siebzehn ans Atlantic College gehen, neun an eines der anderen United World Colleges. Die Kriterien sind Begabung und Persönlichkeit. Gefragt sei nicht der jetsetter, sagt Roger Fletcher, der Studienleiter, «wir versuchen, Schüler zu kriegen, die uns brauchen». Und: «Die Motiviertesten kommen aus ganz normalen Schulen». Der ideale Student soll sich für den Rest der Welt interessieren – und für seine Mitmenschen. «Es sollen junge Leute sein», sagt Fletcher, «who come, give and gain» – die kommen, geben und etwas mitnehmen. 1) Versuchen Sie, die Textsorte zu benennen: Handelt es sich um einen Bericht, einen Essay, eine Nachricht oder eine Reportage? 2) Nach welchen Kriterien werden die Bewerber gewählt? 3) Ergänzen Sie die Tabelle. Substantiv Adjektiv übersetzung Rücksicht rücksichtsvoll ______________ Tüchtigkeit ______________ ______________ Solidarität ______________ ______________ Bescheidenheit ______________ ______________ Freiheit ______________ ______________ Çàâ. êàôåäðîé -------------------------------------------------- Ýêçàìåíàöèîííûé áèëåò ïî ïðåäìåòó ÍÅÌ. ßÇ. ÐÅÔÅÐÈÐÎÂÀÍÈÅ È ÀÍÍÎÒÈÐÎÂÀÍÈÅ Áèëåò ¹ 13 12. Íàçîâèòå îñíîâíûå ñïîñîáû èçëîæåíèÿ èíôîðìàöèè â ðåôåðàòå. Äàéòå èõ õàðàêòåðèñòèêó. 68. ×òî ïðåäñòàâëÿåò ñîáîé êðàòêàÿ àííîòàöèÿ? 128 Òåêñò Um so mehr erstaunt waren unsere Schüler über das Benehmen der deutschen Schüler im Unterricht. Sie glaubten ihren Augen nicht, als sie Mädchen sahen, die mitten im Unterricht ihr Strickzeug hervorholten, daß Schach gespielt wurde, daß man sich unterhielt oder aß, während der Lehrer sprach. Es waren ganz andere Unterrichststunden als bei uns; es wurde viel mit dem Lehrer diskutiert und es wurden wenig Notizen gemacht (im Gegensatz zu Frankreich, wo die Schüler immer den Stift in der Hand haben), eigentlich insgesamt sehr gemütliche Stunden. Die unseren beneiden die Organisation des deutschen Schulsystems: Man braucht die Straßenbahn oder den Bus für die Fahrt zur Schule nicht zu bezahlen. Unterricht findet nur am Vormittag statt, was viel freie Zeit läßt für die Lieblingsbeschäftigungen. Aber der Gesamteindruck ist, daß es im Unterricht doch zu lasch zugeht. Der Lehrer, bis auf ein paar, die Disziplin verlangten, seien zu gutmütig, meinten die Schüler. Das berümte Klischee von deutscher Disziplin bröckelte hier ab, und irgendwie waren die unseren darüber enttäuscht und reagierten ablehnend (was erstaunlich ist, wenn man sie im Alltag des französischen Schulsystems kennt). 1) Welche Themen werden in diesem Text behandelt? 2) Füllen Sie foldende Lücken aus. [pic] 3) Beschreiben Sie Vorteile und Nachteile des deutschen Schulsystems. Äußern Sie dazu auch Ihre eigene Meinung. 129 Òåêñò Bonn mußte sich bis in jüngste Zeit unter der «Hypothek» des Provisoriums entwickeln, sein Aufstieg als politisches Zentrum ist dennoch einer der wichtigsten Aspekte städtischer Bedeutungsentwicklung in der Nachkriegszeit. Allerdings kann Bonn die vielfältigen hauptstädtischen Aufgaben bis heute nur in Verbindung mit den benachbarten Zentren Köln und Düsseldorf erfüllen. Daneben entwickelten sich «Regionalhauptstädte», deren Aussrahlung sich auf das jeweilige Bundesland oder auf wichtigste Wirtschaftsregionen beschränkt: allen voran Stuttgart und Hannover, dazu dann Nürnberg, Mannheim, Essen und Bremen. Die weitgehende Funktionsstreuung auf eine größere Zahl von Städten, über das gesamte Bundesgebiet verteilt, hat nun zwar keine neue Metropole entstehen lassen, wohl aber eine mögliche Tendenz zur Provinzialisierung der Gesellschaft außerhalb der zentralen Hauptstadt weitgehend vermeiden helfen. Sie hat der Bundesrepublik im Vergleich zu anderen Ländern sogar zu einer der stabilsten inneren räumlichen Strukturen überhaupt verholfen. 1) Welches Thema wird im Text behandelt? 2) Wie heißt das im Text? à) belastender, negativer Umstand â) der Wirkungsbereich / die Wirkung ñ) die Verteilung der Aufgaben (Funktionen). 3) Schreiben Sie eine empfehlende Annotation zu diesem Text. Çàâ. êàôåäðîé -------------------------------------------------- Ýêçàìåíàöèîííûé áèëåò ïî ïðåäìåòó ÍÅÌ. ßÇ. ÐÅÔÅÐÈÐÎÂÀÍÈÅ È ÀÍÍÎÒÈÐÎÂÀÍÈÅ Áèëåò ¹ 14 13. ×òî òàêîå àáçàö? Êàêèì îáðàçîì îñóùåñòâëÿåòñÿ ÷ëåíåíèå ðåôåðàòèâíîãî òåêñòà íà àáçàöû? 69. ×òî ïðåäñòàâëÿåò ñîáîé ðåêîìåíäàòåëüíàÿ àííîòàöèÿ? 130 Òåêñò Mit der Zulassung zum Studium erhält der Studienbewerber das Recht, sich für ein bestimmtes Semester für ein oder mehrere Studienfächer an einer bestimmten Hochschule zu immatrikulieren, d.h. sich an dieser Hochschule als Student einzuschreiben. Auf dem Zulassungsbescheid sind die Bedingungen und Formalitäten angegeben, die bei der Immatrikulation erfüllt werden müssen. Wird die Zulassung z.B. von dem Bestehen einer Prüfung abhängig gemacht (Prüfung zur Feststellung der Hochschulreife oder Prüfung zum Nachweis deutscher Sprachkenntnisse), so kann man erst immatrikuliert werden, wenn man die Prüfung bestanden hat. Bei der Zulassung wird mitgeteilt, bei welcher Stelle in der Hochschule man sich immatrikulieren kann. Die Universitätsämter haben unterschiedliche Bezeichnungen, wie z.B. Immatrikulationsamt, Studentensekretariat oder (speziell für ausländische Studenten) Akademisches Auslandsamt. 1) Will der Autor dieses Textes raten, informieren, eine Meinung äußern oder mehreres zugleich? Finden Sie die Textstellen, an denen seine Absicht zu erkennen ist. 2) Für wen ist der Text geschrieben? Woran kann man das erkennen? 3) Finden Sie die falsche Aussage und korrigieren Sie sie. À) Man kann immatrikuliert werden unabhängig davon, ob man die Prüfung zur Feststellung der Hochschulreife bestanden hat oder nicht. Â) Die Universitätsämter haben unterschiedliche Bezeichnungen. Ñ) Das Universitätsamt, das sich nur mit ausländischen Studenten befaßt, heißt Alkademisches Auslandsamt. 131 Òåêñò Im sogenannten Einigungsvertrag ist festgelegt, daß die Hauptstadt Deutschlands Berlin sein soll. Um die Frage, welche Stadt Regierungssitz des wiedervereinigten Deutschland werden soll, hat es große Diskussionen gegeben, bis sich im Juni 1991 eine knappe mehrheit des Bundestages für Berlin ausgesprochen hat. Viele Argumente pro Bonn oder pro Berlin sind nur zu verstehen, wenn man die besondere historische Entwicklung Deutschlands berücksichtigt. Die im folgenden abgedruckten Ausführungen von Gerhard Fuchs geben Ihnen einen Überblick über die Hauptstadtproblematik Deutschlands im 19. Und 20. Jahrhundert. 1) Da haben Sie die Einführung zu einem großen Text. Formulieren Sie das Hauptthema dieses Textes. 2) Was erwarten Sie von diesem Text? 3) Versuchen Sie, die Textsorte zu benennen: Handelt es sich um einen Bericht, einen Essay, eine Nachricht oder eine Reportage? Çàâ. êàôåäðîé -------------------------------------------------- Ýêçàìåíàöèîííûé áèëåò ïî ïðåäìåòó ÍÅÌ. ßÇ. ÐÅÔÅÐÈÐÎÂÀÍÈÅ È ÀÍÍÎÒÈÐÎÂÀÍÈÅ Áèëåò ¹ 15 14. ×òî ïðåäñòàâëÿåò ñîáîé ïðîöåññ ðåôåðèðîâàíèÿ? 70.  êàêèõ ñëó÷àÿõ çàãëàâèå àííîòàöèè íå ñîâïàäàåò ñ çàãëàâèåì àííîòèðóåìîãî äîêóìåíòà? 132 Òåêñò Das hört sich schlimm an, ist es auch. Aber immerhin 42 Millionen Leser halten dem Buch die Stange. Und wie: Sie lesen 32 Minuten täglich, 14 Bücher pro Jahr. Im Durchschnitt. Und was lesen Sie? Frauen gern über die Liebe, die Familie und das Kochen. Über Frauen also. Männer lesen am liebsten über Morde, Krieg und Technik. Über Männer also. Geschlechtsunabhängig dagegen ist die Vorliebe für humorvolle Lektüre und Tiergeschichten. Und wo wird gelesen? Gern am Strand (35%), am liebsten im Bett (45%), seltener beim Telephonieren (0,3%) und bei der Körperpflege (1,3%). Wozu sind Bücher gut? Um sich die Zeit rauben zu lassen (20%), um zu vereinsamen (2,4%), die Langeweile (33%) oder ungewünschten Besuch zu vertreiben (0,3%), oder einfach, um ein Zimmer wohnlich zu gestalten (32%). 1) Versuchen Sie eine mögliche Überschrift für diesen Text zu formulieren. 2) Füllen Sie folgende Tabelle aus. Was lesen die Leute? [pic] 3) Beantworten Sie die Frage: "Wozu lesen die Leute eigentlich?" Und wozu lesen Sie? 133 Òåêñò Jeder zehnte Mensch erlebt mindestens einmal in seinem Leben eine depressive Episode. Die Seelenfinsternis sucht Arme und Reiche heim, Alte und Junge, schon bei dreijährigen Kindern kann sie auftreten. Keineswegs ist die Depression nur ein Problem gelangweilter Großstadtmenschen: Nach Daten der Weltgesundheitsorganisation WHO macht sie in Industrieländern den zweitgrößten Anteil der Krankheitslast aus, in der Dritten Welt steht die Schwermut immerhin an vierter Stelle. Grundlage der Berechnung war dabei, wie viel gesunde, produktive Lebenszeit eine Krankheit ihren Opfern raubt. Durch ihre Antriebsschwäche sind schwer Depressive oft völlig außer Gefecht gesetzt; jede Verrichtung des Alltags scheint übermenschliche Mühen zu kosten. «Ich lag ganz ruhig da und überlegte, wie man spricht, versuchte herauszufinden, wie man Wörter formt. Ich bewegte die Zunge, doch es kam kein Ton», schreibt der amerikanische Autor Andrew Solomon. Unbehandelt ist eine schwere Depression lebensgefährlich. Schätzungen zufolge bringen sich 10 bis 15 Prozent der Erkrankten um. Die vermutlich etwa 25000 Deutschen, die jedes Jahr Selbstmord begehen, dürften zum größten Teil depressiv sein. Bei Menschen unter 40 ist der Suizid nach Verkehrsunfällen die zweithäufigste Todesursache. 1) Beschreiben Sie das Hauptproblem, dem der Text gewidmet ist, in wenigen Sätzen. 2) Versuchen Sie, eine mögliche überschrift für diesen Text zu formulieren. 3) Schreiben Sie eine kurze Annotation zu diesem Text. Çàâ. êàôåäðîé -------------------------------------------------- Ýêçàìåíàöèîííûé áèëåò ïî ïðåäìåòó ÍÅÌ. ßÇ. ÐÅÔÅÐÈÐÎÂÀÍÈÅ È ÀÍÍÎÒÈÐÎÂÀÍÈÅ Áèëåò ¹ 16 15. ×òî ïðåäñòàâëÿåò ñîáîé ðåôåðàò îïèñàíèÿ èçîáðåòåíèÿ? Êàêèå àñïåêòû ìîãóò áûòü âûäåëåíû â ñîäåðæàíèè îïèñàíèÿ èçîáðåòåíèÿ? 71. Êàêèì îáðàçîì ãîòîâèòñÿ àííîòàöèÿ ïðè íàïèñàíèè ðåôåðàòà íà îñíîâå íåñêîëüêèõ èñòî÷íèêîâ ïî îäíîé òåìå? 134 Òåêñò Die zweite Gruppe stieg in Essen aus: die selbe Prozedur ... Die Schüler erlebten dann ein Erstaunen nach dem anderen: Sie waren erstaunt über die großen bequemen Autos, über den Komfort der Häuser und gerührt von der Liebenswürdigkeit ihrer Gastgeber. Und sie gingen alle hundemüde ins Bett, das ihnen das letzte Erstaunen des anstrengenden Tages bereitete: Wie sollte man in diesem seltsamen Federbett schlafen? Das nächste Erstaunen folgte für viele am nächsten Morgen, als sie durch die Fenster hinaussahen: Es lagen unter ihnen Bäume, Rasen, Wälder, so viel Grün und gar nicht so viel Industrie und Umweltverschmutzung, wie man es im Ruhrgebiet erwarten könnte. Einzelheiten, die die Schüler später bei den vielen Besichtigungen auffielen: Viele Papierkörbe stehen auf den Bürgersteigen, die Deutschen lassen keine Zigarettenstümmel fallen, die Fußgängerzonen sind sehr angenehm und die Städte sehr sauber, die Häuser schön bemalt, die Autofahrer vorsichtig und diszipliniert, die Straßenbahnen sehr bequem, und an den Kreuzungen gibt es manchmal Spiegel ... 1) Nennen Sie die Ursachen des Erstaunens der ausländischen Schüler in Deutschland. 2) Stellen Sie fest, ob dieser Teil des Textes Informationen zu folgenden Themen enthalt: a) das deutsche Essen; b) die deutschen Städte; c) die deutsche Musik.Wenn Sie welche finden, unterstreichen Sie bitte im Text. 3) Finden Sie die falsche Aussage und korrigieren Sie sie. À) Die Schüler waren erstaunt über die großen bequemen Autos und über den Komfort der Häuser. Â) Die Deutschen lassen keine Zigarettenstümmel fallen. Ñ) Die Fußgängerzonen sind unangenehm, die Städte sind schmutzig, die Häuser sind alle grau oder schwarz. 135 Òåêñò «Unser Körper verliert Energie durch Arbeit und Wärmeabgabe. Er gewinnt Energie bei der Nahrungsaufnahme. Energieabgabe und Energieaufnahme müssen sich die Waage halten. Energiemangel führt zur Abmagerung und in schlimmen Fällen zum Tod. Überschüssige Energie wird in Form von Fett auf Vorrat gelegt. Hatten sich Energieabgabe und Energieaufnahme die Waage, so befindet sich der Körper im Energiegleichgewicht. Bei vielen Menschen in Industrieländern führen sowohl Bewegungsarmut als auch Nahrungsüberschuß zu einer Störung des Energiegleichgewichts. Sie bekommen Übergewicht oder leiden sogar an Fettsucht. Bei den Menschen in den Hungergebieten der Welt wird das Energiegleichgewicht durch Nahrungsmangel gestört. Das Energiegleichgewicht zu erhalten ist ein wichtiges Ziel der Ernährung.» 1) Welches Thema wird im Text behandelt? 2) Entnehmen Sie dem Text, was unter überernährung und ünterernährung zu verstehen ist. 3) Versuchen Sie, eine mögliche überschrift für diesen Text zu formulieren. Çàâ. êàôåäðîé -------------------------------------------------- Ýêçàìåíàöèîííûé áèëåò ïî ïðåäìåòó ÍÅÌ. ßÇ. ÐÅÔÅÐÈÐÎÂÀÍÈÅ È ÀÍÍÎÒÈÐÎÂÀÍÈÅ Áèëåò ¹ 17 16. Êàêîâî öåëåâîå íàçíà÷åíèå ñìûñëîâîãî ñâåðòûâàíèÿ òåêñòà â ïðîöåññå îáó÷åíèÿ èíîñòðàííîìó ÿçûêó? 72. ×òî òàêîå ðåôåðàòèâíàÿ àííîòàöèÿ? Ôðàçû êàêèõ òèïîâ â íåé âñòðå÷àþòñÿ? 136 Òåêñò Weiter ist wichtig: Wenn du herausgefunden hast, was die Minimalforderungen in deinem Fach (oder in deinen Fächern) für das erste Semester sind, dann erfüll nur die. Frage andere aus höheren Semestern, und sie werden dir alle erzählen, daß sie im ersten Semester viel zuviel belegt und besucht haben und bald gemerkt haben, was für Quatsch das ist. Du verzettelst dich da nur und lernst irgendwo was Richtiges. Also nur das absolut vorgeschriebene Minimum besuchen und belegen – das ist in vielen Fächern schon mehr als du wirklich schaffen kannst. Denn es ist entscheidend, daß du in den Veranstaltungen auch wirklich von der ersten Sitzung an intensiv mitarbeitest und dazwischen die Sitzungen gründlich vorbereitest. Nimm dir also auf jeden Fall die Zeit, das zu lesen, was von einer Sitzung zur anderen als Lektüre empfohlen wird. 1) Stellen Sie sich möglichst viele Fragen über diesen Text. 2) Will der Autor dieses Textes raten, informieren, eine Meinung äußern oder mehreres zugleich? Finden Sie die Textstellen, an denen seine Absicht zu erkennen ist. 3) Machen Sie eine kurze referative Übersetzung dieses Textes. 137 Òåêñò In der Diskussion über Alternativen zur modernen Landwirtschaft wird das Welthungerproblem als ein Hauptargument gegen den ökologischen Landbau angeführt: Nur mit moderner Landwirtschaft und mit ihren naturwissenschaftlichen Hilfsmitteln und Instrumenten... hat die entwickelte Gesellschaft eine Zukunft! Und die vielen Entwicklungsländer haben nur so die Chance, irgendwann auch einmal einen bescheidenen Platz an der Sonne zu bekommen. (Zitat der BASF) Im folgenden wollen wir versuchen, die Hintergründe des Hungers in vielen Teilen der Welt zu durchleuchten und die Frage zu klären, was die chemieintensive Landwirtschaft zur Ernährung der Menschen in den Entwicklungsländern beiträgt und ob der technische Fortschritt mit seinem weltweiten Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden geeignet ist, den Hunger zu besiegen. 1) Versuchen Sie, eine mögliche überschrift für diesen Text zu formulieren. 2) Was erwarten Sie von diesem Text? 3) Welche Möglichkeiten nationaler Selbstversorgung wird die Autorin aufzeigen und welche Mittel zur Bekämpfung des Hungers empfehlen? Çàâ. êàôåäðîé -------------------------------------------------- Ýêçàìåíàöèîííûé áèëåò ïî ïðåäìåòó ÍÅÌ. ßÇ. ÐÅÔÅÐÈÐÎÂÀÍÈÅ È ÀÍÍÎÒÈÐÎÂÀÍÈÅ Áèëåò ¹ 18 17. Ãäå èñïîëüçóþòñÿ ðåôåðàòû? 73. Ïîÿñíèòå, ÷òî ïîíèìàþò ïîä ñîïðÿæåííûìè è íåñîïðÿæåííûìè ôðàçàìè? Ãäå îíè èñïîëüçóþòñÿ? 138 Òåêñò In Istanbul fällt es ihr auch leichter, ihre Religion auszuüben, dort machen eben alle mit. „Wenn ich aus der Türkei zurückkomme, dann bete ich eine Zeitlang auch hier noch fünfmal am Tag. Das verliert sich aber schnell, es fehlt der Antrieb," sagt sie. Die Fastenzeit, den Ramadan, hält Semra aber auch in Bayern ein. Mitte Februar war es wieder so weit. „Manchmal ganz schön hart, den ganzen Tag nichts zu essen. Besonders dann, wenn jede Klausur fürs Abi zählt." Wenn Semra in Istanbul ist, geht jeden Tag ein Brief an die Freundinnen in Deutschland. "Bayern ist halt auch meine Heimat. Ich hab’ hier so viele Freunde, ich mag die Art der Menschen und ich fühle mich wohl in unserem kleinen Ort." 1) Versuchen Sie einen möglichen Plan zum Referieren des Textes zu schreiben. 2) Setzen Sie fehlende Wörter ein (aus dem Text). à) In Istanbul übt sie ihre ____________ aus. Â) In der Türkei ___________ sie fünfmal am Tag. Ñ) In Deutschland fehlt ______________ zu beten. 3) Machen Sie eine kurze referative übersetzung dieses Textes. 139 Òåêñò Es war eine Zeit, in der wir noch Macht über die Maschine spürten. Dann kam das Modem. Die Box, aus der es pfeift und knarzt, hauchte dem seelenlosen Objekt Leben ein; indem sie es via Telefonkabel mit seinen Artgenossen verband. Wir traten in Kontakt mit anderen «Bedienern», deren wahre Gesichter sich hinter Codes und Zahlenkürzeln verbargen. Eine Parallelwelt, die wir erst müde belächelt haben, dann bestaunt und schließlich forsch erkundet: E-Mail, Online-Dienste, Internet, World Wide Web ... Seitdem hängen wir an der elektronischen Nadel – zur Freude der Computerbranche. Wir können nicht mehr ohne, selbst wenn wir es wollten. Wir brauchen unsere tägliche Dosis Computer. Die alten Machtverhältnisse haben sich gewendet. Längst hat der Computer uns im Griff. Wir richten den Tagesplan nach ihm, prägen den Umgangston nach seiner Kunstsprache, nötigen den «traditionellen» Medien wie Zeitschrift oder Fernsehen seine pseudodreidimensionale Optik auf. 1) Beschreiben Sie die Vorteile und Nachteile, die das Modem mitgebracht hat. 2) Suchen Sie alle Wörter aus dem Text, die mit der Welt des Computers zusammenhängen. 3) Schreiben Sie eine empfehlende Annotation zu diesem Text. Çàâ. êàôåäðîé -------------------------------------------------- Ýêçàìåíàöèîííûé áèëåò ïî ïðåäìåòó ÍÅÌ. ßÇ. ÐÅÔÅÐÈÐÎÂÀÍÈÅ È ÀÍÍÎÒÈÐÎÂÀÍÈÅ Áèëåò ¹ 19 18. Êàêèå âèäû ïåðåôðàçèðîâàíèÿ âû çíàåòå? Íàçîâèòå è îïèøèòå èõ. 74. Äàéòå îïðåäåëåíèå àííîòàöèè. 140 Òåêñò Menschen zu beobachten, ist mein großes Hobby. Am liebsten setze ich mich in ein Café oder eine Kneipe und sehe ihnen zu – wie sie zum Beispiel mit ihren Händen gestikulieren – daraus kann man sehr viel lesen. Ob jemand schüchtern ist oder aufgeschlossen. Ob jemand ehrlich ist oder ein Schauspieler. In einer richtigen Stadt gibt es so viele verschiedene und lustige Typen, dass man tagelang nur schauen könnte. Wenn man hier in Weilheim in einem Café sitzt, trifft man nur irgendwelche Bekannten. Jeder kennt hier jeden. Das ist manchmal o.k., aber doch nicht immer. Alles ist so eng und begrenzt. Es kommen kaum neue Leute hinzu. Und der ganze Tratsch interessiert mich sowieso nicht. So ein Cliquenmensch war ich noch nie. Ich bin hier auch nicht so verwurzelt. Deshalb fahre ich schon jetzt oft nach München, wenn ich Zeit habe. Da bin ich dann ganz für mich. 1) In welchem Stil ist dieser Text geschrieben (Amtssprache, gehobene Sprache, Hochprache, veraltete Sprache, Umgangssprache)? Beweisen Sie Ihre Meinung mit Beispielen aus dem Text. 2) Welche Themen werden im Text behandelt? 3) Machen Sie eine kurze referative übersetzung dieses Textes. 141 Òåêñò Gestützt wird diese Entwicklung durch die Tatsache, daß die meisten der neuen Teilmetropolen oder Hauptstädte zugleich die Kernstädte von Ballungsgebieten sind, und daß sich diese Ballungsgebiete, wenn auch nicht ausgewogen und gleichmäßig, auf alle Bundesländer verteilen. Als Gebiete besonderer Wirtschaftskraft stabilisieren sie die neue dezentralisierte Struktur und heben zugleich den allgemeinen Leistungsstandard in vielen Teilen der Bundesrepublik. Die Kernstädte der Ballungsgebiete setzen heute die Normen für den Lebensstandard und für die Entwicklungsdynamik. So hat die Bundesrepublik viele Teilmetropolen und ein stabilisierendes wirtschaftsräumliches Rückgrat: die Ballungsgebiete. 1) Welchem Thema ist der Text gewidmet? 2) Erläutern Sie den Begriff "Ballungsgebiet" (anhand des Textes). 3) Versuchen Sie, eine mögliche überschrift für diesen Text zu formulieren. Çàâ. êàôåäðîé -------------------------------------------------- Ýêçàìåíàöèîííûé áèëåò ïî ïðåäìåòó ÍÅÌ. ßÇ. ÐÅÔÅÐÈÐÎÂÀÍÈÅ È ÀÍÍÎÒÈÐÎÂÀÍÈÅ Áèëåò ¹ 20 19. Íàçîâèòå îñíîâíûå òèïû ðåôåðàòîâ íàó÷íûõ ñòàòåé. Äàéòå èõ õàðàêòåðèñòèêó. 75. Äàéòå îïðåäåëåíèå àííîòèðîâàííîé áèáëèîãðàôèè ñîãëàñíî íåìåöêèì ýíöèêëîïåäè÷åñêèì èñòî÷íèêàì. Îòëè÷àåòñÿ ëè ýòî îïðåäåëåíèå îò îïðåäåëåíèÿ, äàííîãî â ðîññèéñêîé ñïåöèàëüíîé ëèòåðàòóðå? 142 Òåêñò Auch an der deutschen Familie entdeckten unsere Schüler einiges, was sie erstaunte: Die deutsche Familie geht gern alle Mann hoch spazieren (was von den Franzosen als Trimm-Dich-Pfad empfunden wurde); die Eltern lassen den Kindern erstaunlich viel Freizeit, lassen die Jugendlichen ohne Sorge in Diskotheken gehen (überhaupt die Tatsache, daß es Diskotheken für Jugendlichen gibt, fanden die Franzosen gut); in einigen deutschen Familien wird vor dem Essen laut gebetet; insgesamt ist die deutsche Familie sehr einig. Das Essen fanden unsere Schüler seltsam, aber gut. Erstaunlich, daß es zugleich süß und sauer sein kann ( wie der Salat). Daß er morgens Wurst zu essen gibt. Daß die Eierschalen sind weiß (bei uns sind sie gelb bis braun). Daß gern scharf gegessen wird. Der Tag der Rückfahrt war ein tränenreicher Tag. Die Mädchen weinten, die Jungen schwiegen. Es wurden Kontakte geknüpft und Freundschaften geschlossen. Es soll ja ohne die Lehrerin weitergehen. Alle waren sie ein bißchen erwachsener geworden. 1) Wie heißt das im Text? à) alle zusammen â) ein Weg, auf dem man läuft und in bestimmten Abständen gymnastische übungen macht. 2) Geben Sie bitte die Informationen, die Sie gefunden haben, zum Thema "Das deutsche Essen" in kurzen Hauptsätzen wieder. 3) Formulieren Sie schriftlich (in der Übersetzung) im referativen Stil die wichtigsten Ergebnisse der Reise. 143 Òåêñò Keine der Milchkühe von Bauer Thorsten Vehrs kann an den Futtertrog, ohne daß der Computer dies registrieren würde. Um den Hals tragen die Tiere einen Sender. Der meldet dem Rechner, wieviel ihrer Tagesration an Kraftfutter sie bereits gefressen haben und wann zum letztenmal. Je nachdem teilt ihnen dann der Computer etwas zu – oder auch nicht. Auf diese Weise wird der gesamte Futtervorrat kontrolliert. Demnächst will Thorsten Vehrs auf seinem neuen Rechner zusätzlich die Milchleistung und die Trächtigkeit der Tiere erfassen. Vater Vehrs hält sich lieber im Hintergrund: Sein Fall ist die neue Technik nicht. 1) Versuchen Sie, eine mögliche überschrift für diesen Text zu formulieren. 2) Nennen Sie anhand des Textes Einwendungbereiche des Computers. Ergänzen Sie diese Liste entsprechend Ihren Kenntnissen. 3) Schreiben Sie eine kurze Annotation zu diesem Text. Çàâ. êàôåäðîé |
|
© 2008 |
|